Allgemeine Kultur

Die Zukunft von CBD in Europa

le cbd en europe

Wenn es um die CBD-Regulierung geht, hat uns Frankreich schon an einige Wendungen gewöhnt...
Aber dieses Mal könnte ganz Europa davon betroffen sein.

👉 Eine neue Offensive in Frankreich zielt auf die Neueinstufung von CBD als fortpflanzungsgefährdende Substanz ab.
Ein Vorschlag, der bereits auf dem Schreibtisch der europäischen Instanzen gelandet ist und der, wenn er angenommen wird, den gesamten Markt umkrempeln könnte.

Was steht auf dem Spiel?
➡️ Der Zugang zu CBD-Produkten
➡️ Das Recht der Verbraucher
➡️ Und das Überleben vieler Marken, die sich einem natürlichen und verantwortungsbewussten Ansatz verschrieben haben.

Die Wurzeln der Kontroverse: Die Warnung aus Frankreich

Wenn in Frankreich über CBD gesprochen wird, ist das oft eine juristische Seifenoper.
Und das, obwohl Frankreich mit fast 20.000 Hektar Anbaufläche der größte Hanfproduzent in Europa ist. Trotzdem hat der rechtliche Rahmen einen Zickzackkurs zwischen Verboten, Wendungen und widersprüchlichen Entscheidungen genommen. ⚖️

🎬 Erinnern Sie sich an den Fall Kanavape: Im Jahr 2020 gab der Europäische Gerichtshof einem französischen Unternehmen Recht, das CBD legal aus der Tschechischen Republik importierte.
👉 Wie lautet das Urteil? Wenn CBD in einem EU-Land legal ist, muss es auch in anderen Ländern frei zirkulieren können.
Ein historisches Urteil, das den französischen Staat unter Druck setzte.

Die Geschichte endet hier jedoch nicht.

🚫 2022 verbot Frankreich CBD-Blüten.
✅ Im Jahr 2023 kippt der Staatsrat das Dekret und erlaubt den Verkauf von CBD-Blüten wieder.
➡️ Noch besser: Ein Übergangsgesetz erlaubt die Verwendung von CBD als Nahrungsergänzungsmittel, ohne vorherige Genehmigung, mit einer einfachen Erklärung... solange die Konzentration unter 20% und max. 50 mg/Tag bleibt.

Zu diesem Zeitpunkt glaubte man, dass Frankreich begann, die Karte des gesunden Menschenverstands zu spielen.
Aber offensichtlich war dies zu schön, um zu halten.

Von lokal zu europäisch: Wenn die Maschine in Fahrt kommt

Alles schien sich endlich zu stabilisieren... bis ein Akronym die Panik erneut entfachte: ANSES.ANSES.
👉 Die Nationale Agentur für Gesundheitssicherheit führte eine Reihe von Tests mit extrem hohen CBD-Dosen durch (bis zu 2000 mg/Tag, was dem 40-fachen der empfohlenen Höchstdosis entspricht).

Und das Urteil kam wie eine kalte Dusche: „CBD könnte für die menschliche Fortpflanzung toxisch sein“.

Ein brisanter Vorschlag

ANSES drängt auf eine Neueinstufung von CBD in Kategorie 1B, zusammen mit Stoffen, von denen angenommen wird, dass sie die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.

Was ist die Folge?

  • Strenge Etikettierung

  • Visuelle Warnhinweise wie „⚠️ Gefahr für schwangere Frauen“.

  • Und im schlimmsten Fall: Verkaufsbeschränkungen oder vollständige Verbote.

💣 Stellen Sie sich vor: Ihre CBD-Flaschen sind als gefährliche Chemikalien mit einem Piktogramm schwarz auf weiß etikettiert. Das ist kalt.

Und jetzt mischt sich Europa ein

Am besorgniserregendsten?
Dieser Vorschlag wurde an dieECHA (Europäische Agentur für chemische Stoffe) weitergeleitet.
Wenn er auf dieser Ebene bestätigt wird, könnte die gesamteEuropäische Union CBD unter eine ultra-strenge Regulierung fallen sehen.

ECHA tritt auf den Plan: Die europäische Wende

Seit März hat dieECHA eine öffentliche Konsultation zur Stellungnahme von ANSES eröffnet. Die Frist für das Feedback endet am 16. Mai und eine offizielle Stellungnahme wird bis August 2025 erwartet.🌍

Was steht hier auf dem Spiel? Nichts weniger als eine europäische Neueinstufung von CBD als fortpflanzungsgefährdende Substanz, unabhängig von der Form (Öl, Liquid, Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetika ...).

🛑 Was dies konkret ändern könnte :

  • Strenge Beschränkungen für den Verkauf

  • Verbot bestimmter Formen (wie Blumen oder E-Liquids)

  • Ende des freien Verkaufs, auch auf ärztliche Verschreibung

Ja, Sie haben richtig gelesen: Selbst ein Rezept würde nicht mehr ausreichen, um eine solche Regelung zu umgehen.

Kurz gesagt: Wenn die Entscheidung durchkommt, wird die gesamte europäische CBD-Kette vom Erzeuger bis zum Verbraucher ins Wanken geraten.

CBD in Europa: Welche Zukunft für Hanfprodukte?

In Italien hat die Vereinigung Canapa Sativa Italia, die sich für CBD einsetzt.die sehr aktiv in der Verteidigung von CBD ist, schlägt Alarm.
Sie ruft zu einer dringenden Mobilisierung auf, um den französischen Vorschlag bei derECHA anzufechten, und erinnert an eine einfache Tatsache:
👉 Die Verwendung von CBD in Kosmetika, der einzigen offiziell zugelassenen Verwendung auf europäischer Ebene, hat noch nie eine signifikante Gefahr dargestellt.

Ihre Botschaft ist klar:

  • Ein natürliches und sicheres Produkt verteidigen,

  • Schutz der Verbraucher, die ihn benötigen,

  • Und einen abrupten Stopp für einen wachsenden Markt zu vermeiden.

💬
Tausende von Arbeitsplätzen könnten sich in Luft auflösen und ein ganzer Sektor könnte ohne solide gesundheitliche Gründe in den Schatten gestellt werden.

Vielleicht ist es an der Zeit, den Unterschied zwischen echter Gesundheitsvorsorge ... und bürokratischer Panik zu erkennen.

Zusammenfassend: Jetzt für CBD eintreten

CBD ist nun von einer ungerechtfertigten Neueinstufung bedroht, die den gesamten europäischen Markt erschüttern könnte.
Dies ist nicht nur eine administrative Debatte: Es geht um den Zugang zu einem natürlichen Produkt, um die Freiheit des Konsums und um die Unterstützung einer verantwortungsbewussten Produktionskette.

Wir bei CannaHouse setzen uns weiterhin für sicheres, getestetes, transparentes - und vor allem für alle zugängliches - CBD ein.
➡️ Bleiben Sie auf dem Laufenden, teilen Sie die Informationen und zögern Sie nicht, die laufenden Mobilisierungen zu unterstützen.
Denn die beste Verteidigung von CBD ist eine wache Gemeinschaft.